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Therapieformen

Die Ursachen von Schmerzen können vielseitig sein, zum Glück kennen wir einige Methoden, um diese zu therapieren!

Physiotherapie

Besondere Therapieformen

  • FOI®-Konzept
  • Cranio-Sacrale-Therapie
  • Fußreflexzonentherapie
  • Tiefenmassage nach Dr. H. Marnitz
  • Zentrifugalmassage nach Siegel
  • Mobilisation des Nervensystems
  • Cyriax
  • Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht

Mit der FOI-Methode erzielen Sie innerhalb kürzester Zeit spürbare Erfolge. Ich freue mich auf Ihren Besuch in der Gelenk Werkstatt.

Monique KaßlerInhaberin

Bobath-Therapie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene

“Das Kind im Mittelpunkt der Therapie!”

Die Ziele der Bobath-Therapie sind vielseitig. Neben dem Wiedererlernen von verloren gegangener, normaler Bewegungsfähigkeit, steht auch die größtmögliche Selbstständigkeit und Handlungsfähigkeit im Alltag im Fokus. Durch eine Verbesserung des Muskeltonus und Spastikhemmungen wird eine Körpersymmetrie erlernt, bzw. wieder hergestellt. Dadurch wird Kontrakturen und Schmerzen vorgebeugt, die Wahrnehmung trainiert und eine Verbesserung der Gesamtsituation im täglichen Leben erreicht.

Säuglinge

Als Individuum steht Ihr Kind in allen Bereichen der Physiotherapie im Mittelpunkt. Das Vermeiden und Reduzieren von körperlichen Fehlbildungen und Fehlhaltungen steht im Vordergrund der Therapie. Auch Babys die durch einen schwierigen Start in das Leben von Entwicklungsverzögerungen betroffen sind oder ein Hüft- oder Fußleiden haben, werden umsichtig und individuell betreut. Sie als Eltern sind ein fester Bestandteil der Therapie und werden kompetent auch zum Üben für zu Hause von mir angeleitet.

Kleinkinder

Kleinkinder stehen für Freude am Bewegen, Interesse an Neuem, Erlernen von mehr und mehr Selbständigkeit. Ich arbeite an der Verbesserung von Fortbewegung, der Kraft und Koordination. Bewegungsvielfalt wie Gehen, Laufen, Hüpfen, Klettern,… als auch der Einsatz der Hände und Finger im Alltag, beim Essen, Ankleiden oder Spielen stehen im Zentrum der Therapie.

Jugendliche

Jugendliche Patienten mit orthopädischen, als auch neurologischen Beeinträchtigungen bekommen ein speziell auf ihre Bedürfnisse angepasstes Therapieprogramm. Es gilt Fehlhaltungen zu vermeiden oder gering zu halten, die während des Wachstums entstehen können.

Erwachsene

Nach dem Bobath Konzept werden Patienten behandelt, die aufgrund einer Hirnschädigung bewegungsgestört sind. Dies sind z.B. Spastiker, halbseitig gelähmte Patienten nach Schlaganfall oder Schädel-Hirntrauma.

Manuelle Therapie nach dem Konzept der Biokybernetik

Das besagt die Manuelle-Therapie nach dem Konzept der Biokybernetik- Diese Form der Manuellen-Therapie arbeitet hauptsächlich mit der Technik des Rotatorischen Gleitens, einer Art „Walken“ der Gelenke unter Kompression. Die Technik wird je nach Zielsetzung variiert und ausschließlich schmerzfrei durchgeführt. Das Walken kann so diverse körperliche Prozesse, wie z.B. die Knorpelbildung oder die Produktion der Gelenkschmiere fördern, aber auch das Zusammenspiel von Spannungsrezeptoren in der Gelenkkapsel, der Verarbeitung von Informationen im Gehirn und der Aktivierung von Muskeln, die die Bewegung ausführen, unterstützen, sowie Schmerzen reduzieren.

Diese lokalen Techniken werden ausschließlich auf der Grundlage einer ausführlichen und ganzheitlichen Analyse des Problems angewandt. Hierbei wird die Ursache der Beschwerden auf einer oder mehreren der folgenden Ebenen verortet:

Lokale Ebene

Die einzelne betroffene, schmerzende oder beschädigte Struktur

Segmentale Ebene

Alle Strukturen, die von der gleichen Rückenmarksebene wie die betroffene Struktur mit Nerven versorgt werden

Vegetative Ebene

das autonome Nervensystem (spielt eine große Rolle bei Stress oder chronischen Schmerzzuständen)

Zentrale Ebene

Das Gehirn = das was wir aus dem Schmerz machen, was er für uns bedeutet, was Gesundsein für uns bedeutet etc.

Energetische Ebene

hier werden die in der Traditionellen Chinesischen Medizin bekannten Energiemechanismen in Betracht gezogen

Craniomandibuläre Dysfunktion

Unter der Craniomandibulären Dysfunktion versteht man eine Funktionsstörung des Kiefers. Das Kiefergelenk ist das am häufigsten benutzte Gelenk des Körpers und neigt daher schnell zu Überlastung. Zwischen den Gelenkflächen liegt ein Knorpel. Funktionsstörungen der Kiefergelenke und Kaumuskulatur zeigen in der Bevölkerung eine sehr große Verbreitung. Oft bleiben diese Befunde unerkannt und werden gar nicht oder nur als diffuses Knacken oder Reiben wahrgenommen. Im Laufe der Zeit kann es zu Schmerzen im Kiefergelenk, Ausstrahlungen in Nacken und Kopf oder Mundöffnungs- sowie Bewegungseinschränkungen kommen.

Ursachen der Craniomandibulären Dysfunktion gibt es viele. So können beispielsweise Kopfgelenksblockaden, Kopfschmerzen oder physische Probleme wie Überbelastung dazu beitragen. Aber auch Schwindel, Tinitus, Bissfehlstellung oder Traumata können eine Dysfunktion unterstützen.

Um der Funktionsstörung entgegenzuwirken, nutzen wir verschiedene Therapiemöglichkeiten auf Grundlage von muskulären und kapsulären Untersuchungen. Durch ein darauf abstimmtes Heilprogramm zur Wiederherstellung des muskulären Gleichgewichts und eine Gelenkmobilisation zur Herstellung der Symmetrie erreichen wir erste Ergebnisse. Begleitend kann hier auch – in Zusammenarbeit mit Ihrem Zahnarzt – eine Bissschiene zur Unterstüzung gezogen werden.

Allgemeine Krankengymnastik

Krankengymnastik umfasst alle Behandlungsmethoden und – techniken zur Förderung der sensomotorischen Funktion. gehören u.a. funktionelle Bewegungslehre (FBL), Nervenmobilisation, Entspannungstherapie, Skoliosetherapie und Rückbildungs- bzw. Beckenbodengymnastik zu den Behandlungsmethoden der Krankengymnastik. Die Krankengymnastik kann sowohl aus passiven, als auch aktiven Elementen bestehen. Passive Elemente der Krankengymnastik sind z. B. Weichteiltechniken, um das Gewebe vorzubereiten, Verkrampfungen abzubauen oder den Körper einfach zu entspannen. Die aktiven Elemente reichen von einfachen Übungen am Schreibtisch, um dort eine direkte Entlastung anzubieten, über Gangschulung nach Beinverletzungen, Meniskusoperationen oder Lähmungen, bis zu Bücken-Heben-Tragen nach einer Geburt. Auch Entspannung bei Stress und Kopfschmerzen oder Übungen speziell für Kieferprobleme, wie nächtliches Knirschen oder Pressen, können je nach Beschwerdebild Bestandteil der Behandlung durch Krankengymnastik sein.

Die Wirkung von Krankengymnastik ist Vielseitig. So trägt sie zum Einen zur Verbesserung der Funktion funktionsgestörter Glenke und der Aktivierung und Kräftigung geschwächter Muskulatur bei, zum Anderen werden verkürzte Weichteilstrukturen gedehnt und das Muskelgleichgewicht wiederhergestellt. Eine Durchblutungsförderung, sowie Entstauung wirkt positiv auf das Herz-Kreislaufsystem, Atmung und Stoffwechselsystem.

Kernziele der Krankengymnastik

  • Schmerzen können beseitigt oder gelindert werden
  • unausgewogene Muskelverhältnisse werden ausgeglichen
  • verspannte Muskulatur entspannen
  • gesunde Bewegungsabläufe oder auch Ersatzfunktionen können wiederhergestellt werden
  • versteifte Gelenke werden mobilisiert
  • Mobilisation des Brustkorbes, Verbesserung der Atemfunktion und Sekretlösung durch Atemtherapie.
  • Patienten Hilfe zur Selbsthilfe mit auf den Weg geben, aktiv und selbstständig den Heilungsprozess zu unterstützen und erneuten Problemen vorzubeugen.
  • Normalisieren der Muskelspannung einzelner Körperteile, z.B. bei Lähmungen
  • Korrektur von Haltungsfehlern durch das Mobilisieren der Wirbelsäule
  • Kräftigung der Rumpfmuskulatur
  • Förderung von Stoffwechsel und Durchblutung

Anwendungsbeispiele für Krankengymnastik

  • passive Bewegungsstörungen mit Bewegungsverlust, Bewegungseinschränkung, Bewegungsinstabilität im Bereich der Wirbelsäule, der Gelenke oder der gelenkumgebenden Strukturen (traumatisch, postoperativ, entzündlich, degenerativ, funktionell)
  • aktive Bewegungsstörungen bei Muskelgleichgewichtsstörung/ Muskelschwäche oder Muskelschwund
  • spastische Lähmungen (cerebral oder spinal bedingt), schlaffe Lähmungen
  • abnorme Bewegungen/ Koordinationsstörungen bei Erkrankungen des zentralen Nervensystems
  • funktionelle Störungen von Organsystemen (z. B. Herz-Kreislauferkrankungen, Lungenerkrankungen, Bronchialerkrankungen, Erkrankungen des Schließmuskels bzw. der Beckenbodenmuskulatur)

Beckenbodengymnastik

Das Übungsprogramm der Beckenbodengymnastik schafft Mut und Vertrauen zum eigenen Körper und wird an die individuelle Problematik jeder Patientin oder jedem Patienten angepasst und hilft, sie zu lindern oder sogar zu überwinden.

Die Beckenbodengymnastik hilft Ihnen bei der Sicherung der Kontinenz von Blase und Darm durch den Erhalt der Beckenbodenfunktionen. Neben einer allgemeinen Hilfestellung für den Alltag erhalten Sie Informationen über geeignete Sportarten und eine angemessene Freizeitgestaltung. Ebenso sensibilisieren wir sie für Überbelastungen des Beckenbodens in Folge „schlechter“ Gewohnheiten.

Die Wirkung von Krankengymnastik ist Vielseitig. So trägt sie zum Einen zur Verbesserung der Funktion funktionsgestörter Glenke und der Aktivierung und Kräftigung geschwächter Muskulatur bei, zum Anderen werden verkürzte Weichteilstrukturen gedehnt und das Muskelgleichgewicht wiederhergestellt. Eine Durchblutungsförderung, sowie Entstauung wirkt positiv auf das Herz-Kreislaufsystem, Atmung und Stoffwechselsystem.

Klassische Massagetherapie

Die klassische Massage dient der mechanischen Beeinflussung von Haut, Bindegewebe und Muskulatur. Durch Streichungen, Knetungen, Reibung, Klopfungen und Walkungen werden Dehnungs-, Zug- und Druckreize gesetzt, die sich auf die behandelnde Stelle, den gesamten Organismus und letztendlich auch auf die Psyche auswirken. Auf diese Weise können Verspannungen, Verklebungen und Narben gelöst werden. Durch eine gesteigerte lokale Durchblutung wird der Zellstoffwechsel angeregt und Schmerzen gelindert. Aufgrund der Beeinflussung des vegetativen Nervensystems werden auch die inneren Organe stimuliert. Es kommt zur psychischen Entspannung des Patienten und somit zur Reduktion von Stress, dies kann gleichzeitig Blutdruck und Pulsfrequenz senken.

Der Hauptzweck liegt darin, die Harmonie des Organismus durch regulierende Techniken der Berührung zu bewahren oder wiederherzustellen. Die klassische Massage ist ein Konzept aus fünf verschiedenen Handgriffen auf der Haut, Streichungen, Knetungen, Reibungen, Klopfungen und Schüttelungen. Es sind verschiedene Wirkungen möglich: Durchblutungsförderung, Aktivierung des Immunsystems, Stimulation des vegetativen Nervensystems, verbesserte Narbenheilung, Muskelentspannung und die daraus resultierende Verbesserung der Beweglichkeit des Bewegungsapparates sowie Senkung der Stresshormone im Blut. Zudem kann die Massage dazu beitragen, Ängste zu lösen und damit eine nachhaltige positive Auswirkung auf das Wohlbefinden haben. Mit Hilfe bestimmter Massagetechniken können aber auch erkrankte innere Organe günstig beeinflusst werden.

Haben Sie noch Fragen? Wir freuen uns auf Ihren Besuch oder über Ihren Anruf!